Kurzbericht Stadtratssitzung am 27.7.17 betr. Rutsche

Keine Riesenrutsche im Generationenpark

Im Generationenpark wurden in letzter Zeit viele interessante Projekte angestoßen wie Winzerhäuschen, Biergarten oder Wasserspielplatz an der Kahl. Die Weiterentwicklung der Stadt Alzenau sollte unserer Meinung nach stets mit Augenmaß betrieben werden. Die geplante „Riesenrutsche“ mit einem Turm von 6 m Höhe, der gemeinsam mit der Hanglage zu einem Höhenunterschied von 13 m führt, und einer Rutschbahn von 31,5 m Länge hält Stadträtin Jeanette Kaltenhauser für völlig überdimensioniert und jenseits jedes Augenmaßes. Sie betont: „Ich wünsche mir kein zweites „Taunus-Wunderland“ und keinen „Erlebnispark Alzenau“!“ Eingeworbene Spendengelder ließen sich etwa in sozialen Projekten sinnvoller anlegen als in einem weiteren städtischen Prestigeobjekt.

Stadtrat und Kinderarzt Dr. Rolf Ringert sorgt sich vor allem um die Sicherheit der Benutzer der Rutsche. Insbesondere Kinder überschätzen oft ihre eigenen Fähigkeiten. Daher befürchtet er Angstsituationen für Kinder in der langen Röhre der Rutsche.

Deshalb hat die FDP-Fraktion im Stadtrat gegen die Riesenrutsche gestimmt.


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